Die 22 Touren der Orbit360 Gravel Series 2024
Ist der Orbit Gravelzug schon abgefahren? Ehrlich gesagt, es ist sowohl ein „Nein“ als auch ein „Ja“. Denn seit dem 1. Juni sind die brandneuen Orbit Gravel Touren für 2024 auf den Schienen! 🚴♂️
Was dieses Jahr besonders cool ist: Alle Touren wurden von Frauen bzw. FLINTA (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen) gescoutet. Das bringt sicherlich einige neue und spannende Perspektiven in die Routenführung – ein klarer Daumen nach oben! 👍
Einige der Strecken sind für uns keine unbekannten Terrains mehr, wie die Abenteuer in den Ammergauer Alpen, Rund um Bremen oder der Stuttgarter Kessel. Diese kennen wir bereits recht gut und können sie wärmstens empfehlen. 🌄
Eigentlich, um ehrlich zu sein, können wir alle neuen Touren uneingeschränkt empfehlen. Wir freuen uns riesig darauf, dieses Jahr selbst die eine oder andere Route zu testen und neue Gravel-Abenteuer zu erleben. Also, schnappt euch eure Bikes und los geht’s! 🚴♀️✨
Liebe OrbiterInnen, Wieder einmal hat das Scouting Team eine abenteuerliche Sammlung an Orbits für euch gescoutet. Die Teilnahme ist spendenbasiert. Alle Spenden werden an radbezogene non-profit Organisationen und Klima-Initiativen weitergeleitet (Bikeygees, Faradgang, The Generation Forest, Prima Klima, campact e.V.) Du weißt nicht wie viel du spenden sollst? Als Richtwert finden wir 1 % deiner Bikepacking-Ausstattung (inklusive Rad) fair. Spendelink hier im Anschluss
Vergesst nicht Orbit360 auf eurer Tour als Teilnehmer hinzuzufügen. Dann bekommt ihr auch einen Platz im Ranking. Weitere Infos gibt's auf der Webseite Ganz viel Spaß. #letsorbit
Die Orbit360 Routen 2024
Kessel Kosmos - scouted by Pauline Pfeiffer (166 km | 11:31 | 2 290 m) Der Orbit Kessel Kosmos führt dich durch die schönsten Flecken rund um Stuttgart. Startpunkt ist der S-Bahnhof Obertürkheim. Anfangs geht‘s bergauf durch den Wald, an drei Bächen entlang bis nach Neuenhaus. Dann geht‘s durch das wunderschöne Schaichtal. Es folgen schöne Gravelstrecken durch den Schönbuch-Wald bis zum Kloster Bebenhausen. Dann führt ein Singletrail am Rand des Schönbuchs über den Grafenberg, der eine tolle Aussicht bietet. Die Route führt vorbei über den Stellberg weiter durch den Schönbuch. Am Rand von Böblingen findet ihr einen Stein, der die Mitte Baden-Württembergs markiert. Anschießend geht’s auf Trails vorbei an der Kaserne bis zum Büsnauer Wiesental. Vorbei an den Bärenseen geht’s auf feinstem Gravel durch den Rotwildpark Stuttgart. Auf dem Birkenkopf habt ihr eine wunderschöne Aussicht über Stuttgart. Über den Höhenpark Killesberg geht’s zurück in die City. Am Ende fahrt ihr durch die Weinberge zum Kappelberg, durch den Schurwald und werdet mit Abfahrten und grandioser Aussicht belohnt.
Delme Disco - scouted by Elena Warrlich (182 km | 10:12 | 580 m) Mitten in Bremen am Weserufer beginnt dein Abenteuer. Entlang des Flusses rollst du flott hinaus in den Outer Space südlich von Bremen. Glattgeteerte Radwege wechseln sich mit Schotter- und Waldpisten ab, während du dich zwischen niedersächsischen Dörfern hindurchschlängelst. Im Hachetal erreichst du den südlichsten Punkt. Von hier geht es nicht nur auf der Karte nach oben, du erklimmst auch den höchsten Punkt der Route, der seinem Namen Hoher Berg nur mit sehr norddeutschem Blick gerecht wird. Den Abfahrtsschwung nimmst du mit in die Wanderdüne Warwer Sand. Kurzdarauf findest du dich auf einem anderen Planeten wieder, während du an gespenstischen Bunker-Ruinen des ehemaligen Munitionslagers Harpstedt vorbeihuschst. Nun querst du ein erstes Mal den Fluss Delme, der dir auf den weiteren Kilometern wieder und wieder begegnen wird. Unter den knorrigen Ästen des Urwalds Hasbruch hindurch gelangst du schließlich nach Hude. Von hier führen dich mäandernde Wege durch die Ochtumniederungen zurück nach Bremen.
Galactic Gearshift - scouted by Stephanie Julia Winkler (166 km | 12:30 | 3 040 m) Der Orbit Galactic Gearshift führt euch mit einem traumhaften Bergpanorama an die schönsten Orte des Wetterstein- und Karwendelgebirges. Ausgangspunkt ist der Bahnhof Mittenwald. Von dort aus geht es im ersten moderaten Anstieg entlang der wilden Leutascher Ache in Richtung Tillfußalm und Ehrwalder Alm. Auf der ersten Abfahrt hinunter nach Ehrwald könnt ihr den Beinen eine kurze Pause gönnen, ehe ihr anschließend mit Blick auf die Zugspitze der Loisach in Richtung Garmisch-Partenkirchen folgt. Im zweiten und steilsten Anstieg der Route klettert ihr mit bis zu 25% Steigung hoch zur Esterbergalm. Ihr quert einen kleinen Gebirgsbach und rollt anschließend mit Blick auf den Barmsee hinunter nach Wallgau. Nun führt die Route nach Norden zum türkisblauen Walchensee und entlang des Südufers weiter in die Jachenau. Von dort geht es in einem kurzen Anstieg Richtung Brünstkopf auf eine malerische Hochebene, die am Fuße des Sylvensteinspeichers endet. Ihr passiert die berühmte Brücke am Sylvensteinspeicher und folgt der Isarstraße entlang in Richtung Hinterriss. Der letzte Anstieg führt mit einer kurzen Zwischenabfahrt hoch zur Vereiner Alm mitten im Karwendel, wobei ihr eine Furt queren und euer Rad je nach Wasserstand tragen müsst. Anschließend rollt ihr über eine lange Schotterabfahrt wieder zurück zu eurem Ausgangspunkt in Mittenwald.
Kandie Komet East - scouted by Kathi Sigmund (182 km | 11:28 | 740 m) Da ist er wieder, der Kandie Komet. Diesmal erscheint er in der östlichen Galaxy: du gleitest förmlich auf ihm dahin: feinster Champagnerschotter, keine bösen Anstiege, abseits vom Verkehr durch kleine Grünzüge und rund um den Öjendorfer See. Nach wenigen Minuten bist du schon "offroad" und vergisst die wuselige City. Nach knappen 45 km erreichst du Aumühle und kannst schon erste Verpflegungslücken auffüllen. Weiter geht's durch den Sachsenwald vorbei an Büchsenschinken (der Ort heißt wirklich so) entlang der einladenden Badestellen des Großen- und Lütjensees. Kurz darauf bei km 80 erreichst du das kühlende Blätterdach vom Naturschutzgebiet Hahnheide. Breite Waldautobahnen und ruhige Wirtschaftswege geleiten dich schließlich zum Schloss Wotersen, wo du dir bei km 109 ein großes Stück Kuchen gönnen solltest. Vorbei an der Kiesgrube Groß Pampau steuerst entlang einer weiteren Bademöglichkeit bei km112 auf Schwarzenbek bei km 120 zu, wo es weitere Verpflegungsmöglichkeiten wie Tankstellen gibt. Ebenso kannst du hier notfalls in den Zug steigen. Von hier führt ein Trail auf einer schönen alten Bahntrasse zurück in den Sachsenwald und schließlich wieder durch Aumühle. Deck dich gerne noch mal ein bevor du die letzten Kilometer entlang der Bille und durch die Boberger Dünen dem Sonnenuntergang entgegen rollst.
Radiant Ruhr - scouted by Laura Niediek (166 km | 11:28 | 2 610 m) Der Orbit startet in der Sieben-Planeten-Straße im Bochumer Osten in der Nähe des S-Bahnhofs Bochum-Langendreer. Zunächst verläuft die Route flach Richtung Norden mit Ausblicken über die Industrielandschaft des Ruhrpotts. Weiter geht es zum Teil über kleine Trails bis zur Ruhr. Dort geht es hoch zur Burgruine Isenberg, wo ihr einen tollen Ausblick über die Ruhrschleife habt. Nach der Abfahrt könnt ihr beim Cycle Cafe Velbert für den ersten Kaffeestopp einkehren. Ihr solltet generell kein Problem mit Re-Supply auf der Route haben, da es genug Mögichkeiten unterwegs gibt. Der Orbit führt nun hoch zum "Col du Sender", dem wohl bekanntesten Anstieg der Gegend. Eine alte Bahntrasse (Kohlenbahn-Radweg) bringt euch weiter nach Süden. Hinter Schwelm folgt ein ständiges auf und ab auf flowigen Waldwegen oder kleineren Trails. Bei km 127 habt ihr die Möglichkeit einen kleinen Abstecher zum Bismarckturm zu machen und euch bei schöner Aussicht von den Höhenmetern zu erholen. Nach Wengern verläuft die Route erneut ein Stück parallel zur Ruhr entlang. Zum Schluss könnt ihr die letzten Meter auf der ehemaligen Bahntrasse "Rheinischer Esel" ausrollen.
Loonatics Unleashed - scouted by Lisa Weichert (192 km | 11:02 | 580 m) Du startest im Leipziger Westen, am Café Zwischenfisch Richtung Norden. Vorbei an der Schladitzer Bucht und dem Werbeliner See führt dich die Route durch die Oranienbaumer Heide, bis kurz vor die Elbe - hier ist der nördlichste Punkt deiner Reise. Solltest du die Strecke entspannt auf 2 Tage verteilt fahren, wären hier einige schöne Übernachtungsspots im Wald. Anschließend durch die schöne Lanschaft der Dübener Heide hast du es dann auch schnell geschafft und rollst mit 201km und sagenhaften 620hm in den Beinen, über den Leipziger Osten, wieder zum Zwischenfisch, wo im besten Fall Banenbrot und Kaffee auf dich warten. Neben geilen Landschaften führt dich die Route an 10 Seen vorbei in denen du dich abkühlen kannst. Be water my friend!
Planetary Pursuit - scouted by Jennifer Claussen (167 km | 10:15 | 630 m) Die Route startet und endet direkt in Bahnhofsnähe, auch auf der Route liegen einige Bahnhöfe, sodass an vielen Stellen ausgestiegen oder gestartet werden kann. Auf dem Weg aus der Stadt raus werden direkt schöne Singletrails im Viehburger Gehölz mitgenommen. Im Naturpark Westensee führt zwischen dem Ahrensee und Westensee ein wunderbarer Trail entlang. Bei Regen ist dieses Gebiet leider häufiger überschwemmt. Anschließend wird dem Westensee treu geblieben, bei gutem Wetter lädt der See dank seiner Badestellen zum Baden ein. Anschließend wird der Tüteberg (88 m) erklommen. Von dort "oben" hat man einen super Ausblick über den Westensee. Bergab wirds ziemlich ruppig, aber schön. Weiter durch viele kleine Dörfer und Wälder mit besten Gravelautobahnen geht es Richtung Nord-Ostsee-Kanal. Hier kann man das Rad einfach mal rollen lassen, bis man bei der Schwebefähre in Rendsburg angekommen ist. Auf Schotterpisten geht es durch das Wilde Moor. Entlang der Route fährt man durch das wunderschöne Bokel, hier begegnet man unzähligen Zirkuswägen. Entlang der Bokeler Au gibt es slalommäßig immer wieder kleine Steege. Mit einem Loop geht es anschließend durch das Große Moor bei Dätgen. Nach dem Passieren des Bordesholmer Sees, Bothkamper Sees und des Postsees ist man in Preetz angekommen. Richtung Kiel folgt man nun eigentlich nur noch der wunderschönen Schwentine. 16 Seen später hat man dann den Orbit gemeistert- Chapeau!
Spreewald Spaceship - scouted by Maren Barkowsky (220 km | 12:56 | 610 m) Kurz nach dem Start am Bahnhof Königs Wusterhausen sind wir schon direkt auf Kurs nach Süden in den einzigartigen Spreewald. Wir fahren über schnelle Gravelautobahnen durch endlose Wälder, meistern ein paar technische Trails an malerischen Seen oder den charakteristischen Fließen vorbei und lassen uns von Betonplattenwegen etwas durchrütteln, bevor sich im Herzen des Biosphärenreservats eine kulinarische Pause bei Plinsen und den typischen Spreewaldgurken anbietet. Danach umrunden wir das Tropical Islands und bewältigen ein paar Höhenmeter, um uns vom Aussichtsturm des Wehlabergs Brandenburg von oben anzusehen. Einem letzten langgezogenen Anstieg folgt kurz vor Zossen noch eine tricky Sandabfahrt und dann rollen wir auch schon die letzten Kilometer entspannt am Nottekanal wieder nach Königs Wusterhausen zum Ziel. Der Orbit ist aufgrund seiner wenigen technischen Passagen und der flachen Topographie gut für Einsteiger geeignet oder bietet sich für erfahrene FahrerInnen zum "ballern" an.
Queer Quasar - scouted by Isabel Detzner (152 km | 10:27 | 1 800 m) Start und Ziel sind unweit des Bahnhofs und leicht über einen Radweg zu erreichen. Eine alte Bahntrasse, die Dransfelder Rampe, leitet dich entspannt und autofrei aus der Stadt. Du gewinnst stetig an Höhe und es bieten sich weite Panoramablicke über das Leinetal, bevor die Trasse in einen langen Hohlweg eintaucht. Wenn du richtig auf Touren gekommen bist, führt dich die Route hinauf in die einsamen Fichtenmischwälder des Sollings. Die Gegend ist ziemlich abgeschieden und menschenleer, doch mit viel Glück wird vielleicht ein Luchs, eine Wildkatze oder Rotwild deinen Weg kreuzen. Die Anstiege machen sich in rasanten Abfahrten ausbezahlt. In Fredelsloh solltest du einen Stopp im Café einlegen, denn danach geht es hoch auf einen Kammweg. Nach den vielen Höhenmetern kannst du im Leinetal wieder etwas durchatmen und durch das Naturschutzgebiet "Wasservogelreservat Northeimer Seenplatte" rollen. Kurzweiliger premium Schotter führt dich auf schnellen Wegen zurück zum Bahnhof.
Black Hole Forrest - scouted by Franziska Diehl (173 km | 12:16 | 3 760 m) Auf dem Black Hole Forrest Orbit gibts vor allem eins: Wald und schöne Aussichten. Die Route startet am szenigen "Alte Wiehre Bahnhof" in Freiburg und es geht direkt in den Wald über den Rosskopf, ein wunderschöner Gravelanstieg zum Warmlaufen. Anschließend geht's Richtung Norden über Sexau auf Fahrrad-und Waldwegen nach Elzach. Von dort gehts erstmal 700 hm bergauf und rein in den Schwarzwald. Von hier bleibt ihr fast immer über den 1000 hm mit einigen Auf's und Ab's. Über den Yacher Höhenweg und über Weiden, Wiesen und noch mehr Wald Richtung Südosten geht der Orbit vorbei an Furtwangen bis nach Neustadt. Ein Abstecher zur Wutachschlucht ist ein kleines Highlight der Strecke. Von da aus führt die Route gleich zum nächsten Highlight- dem wunderschönen Schluchsee, wo man super gut eine Badepause einlegen kann. Ausgeruht und gestärkt erwartet euch dann ein waldiges Auf und Ab vorbei am Feldsee zum Feldberg, wo ihr auf 1380 hm den höchsten Punkt des Orbits erreicht. Danach gehts fast nur noch bergab vorbei am Schauinsland (für einen Abstecher dahin, müsst ihr den Orbit kurz verlassen) und wieder zurück nach Freiburg. Entlang der Route gibt es saisonabhängig extrem schöne Hütten zum Einkehren und Quellen zum Wasserauffüllen.
Twisted Trajectory - scouted by Juliane Borths (180 km | 10:44 | 910 m) Los geht's am Doberaner Platz in Rostock. Bevor du dich ins menschenleere Meck-Pomm aka in den Orbit entlässt, empfehle ich einen Besuch bei den Baltic Brothers. Dann geht's los Richtung Westen in die Nossentiner Heide/ Schwinzer Heide, eine Seenlandschaft 50 km entfernt von Rostock. Die Route dorthin führt durch viele einsame Dörfer und Feldwege bevor es in den Naturpark geht. Wenn man in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs ist, muss die Liebe zur Einsamkeit und dem Kopfsteinpflaster groß sein. An der ein oder anderen Ecke tut sich ein Gutshaus im Dorfkern auf, halte Ausschau. In der Nossentiner Heide führt der Orbit größtenteils über Gucci Gravel entlang verschiedener Seen. Wenn die Zeit es zulässt: Badehose einpacken. Nach Verlassen der Heide landest du wieder auf der Erde und fährst durch Güstrow zurück nach Rostock. Jetzt gehts in die Nähe vom Warnowbruch Richtung Norden. Der Orbit endet wieder am Doberaner Platz.
Full Moon Fiasco - scouted by Bianca Sieg (182 km | 14:37 | 1 680 m) "Generell: auf den Single Trails ist immer vorsicht geboten- Wurzeln, Bäume und Steine können vorhanden sein. Die Route startet im Park hinterm Schloss Richmond in Braunschweig. Aus der Stadt raus fährt man sich auf leichten Trails, Schotter und Asphalt warm. Nach den ersten Höhenmetern in der Asse wechseln Schotter, Wiese, Asphalt und Panzerplatten sich ab, bis es beim großen Fallstein auf Panzerplatten wieder berghoch geht. Bei der Abfahrt etwas aufpassen, ihr müsst bei km 52 links auf einen Trail abbiegen. Die Abfahrt beim Bismarkturm (ca. 54,3km) hat starke Furchen, in der Kurve. Am besten links halten und langam runterfahren, da sonst Sturzgefahr herrscht. Nach dem "großen Fallstein" wird es einige Kilometer etwas rough/steinig entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Im Harz erwartet euch feiner Gucci Gravel, schöne Views und moderate Steigungen. Entlang der Oker geht es dann, teils noch mal etwas ruppig, zurück nach Braunschweig. Zum Ende wirds es zur Entspannung asphaltlastiger."
Karwendel Kosmos - scouted by Marion Dziwnik (133 km | 09:05 | 1 830 m) Diese Route ist ein absolutes Muss - für Mountainbiker. Aber keine Sorge, auch mit dem Gravelbike ist sie in dieser Richtung (gegen UZS) zu 100% fahrbar Von Lenggries aus fahren wir zuerst auf perfekten Wegen entlang der Isar Richtung Jachenau. Der Blick am Walchensee entlang ist atemberaubend! Dann biegen wir ab Richtung Wallgau/Mittenwald, durch das Naturparadies "Riedboden" und ab nach Scharnitz in Tirol. Am Karwendelbach entlang führt uns die Strecke durch absolutes Panoramagebiet, bis wir den steilen Anstieg zum Karwendelhaus hochkurbeln. Nach einer möglichen Einkehr geht's über etwas raueres Terrain zum kleinen Ahornboden, bevor wir am Sylvensteinspeicher vorbeiballern und zurück nach Lenggries rollen. Mein Tipp: Am Ende belohne ich mich immer mit einem Millirahmstrudel (legendär!) bei Brot & Torte in Lenggries.
Chaos Cosmos - scouted by Bettina Pump (162 km | 09:15 | 730 m) Der Orbit Chaos Cosmos beginnt im Herzen von Magdeburg an der Sternbrücke und führt euch aus der Stadt heraus in Richtung Börde. Im Magdeburger Umland geht es immer wieder über Felder, durch Wälder & viele Kleinstädte.Wieder in Magdeburg angekommen geht es an der Elbe Richtung Norden, durch den wunderbaren Herrenkrugpark bis nach Hohenwarthe zum Wasserstraßenkreuz. (bevor ihr durch den Herrenkrug fahrt, könnt ihr noch einen kleinen extra Orbit unter der Herrenkrugbrücke drehen.) Von dort aus geht es nochmal tief in den Wald hinein, bis ihr schließlich wieder im Herrenkrug ankommt. Viel Spaß beim Entdecken der wunderbaren Landschaft in und um Magdeburg herum!
S069 - scouted by Lena Nikolakis (174 km | 10:08 | 910 m) Der Orbit startet am Westbahnhof Frankfurt in den Vorder-Taunus. Nördlichster Punkt: Königstein. Über Eppstein ins Lorsbachtal, bis zur Mainüberquerung in Flörsheim. Am Frankfurter Flughafen vorbei in Richtung Riedstadt, wo wir zum wunderschönen Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochaue kommen. Hier gehts auf den Rückweg. Vorbei an Darmstadt, über die Trails am Langener Waldsee, zurück an den Main. Das letzte Stück gehts an der Nidda entlang, zurück in den Westen Frankfurts, wo wir gestartet sind.
Komoot Cosmos - scouted by Frauke Tresselt (194 km | 11:44 | 1 680 m) Herzlich Willkommen in Regensburg. Du startest am Dultplatz wo du gut parken kannst (außer 23.8.-8.9.24), alternativ ist auch der Bahnhof nicht weit entfernt. Der im Sommer stark befahrene Donauradweg führt uns schnell aus der Stadt hinaus und kurz darauf wartet mit der Walhalla schon das erste Highlight der Route, das du dir ansehen solltest. Weiter geht es durch den Forstmühler Forst, wo du schon ordentlich Höhenmeter sammelst. Die Abfahrt im Otterbachtal ist eine schöne kleine Erholung und eine meiner Lieblingsabschnitte. Aber schnell geht es wieder bergauf Richtung Erlbach, wo du auf den Falkenstein-Radweg triffst. Die alte Bahntrasse führt dich geschmeidig hoch nach Falkenstein, wo du deine Vorräte auffüllen kannst. Dort steigst du auf die Routenführung der Trans-Bayerwald ein und es geht noch einige Zeit hoch und runter und hoch und runter... . Nun hast du es geschafft und eine lange Abfahrt führt dich hinunter Richtung Donau, vorher fährst du noch einmal kurz auf den Bogenberg um die Aussicht zu genießen und ein Kaltgetränk im Biergarten zu genießen. Kurz darauf in Straubing findest du alles was du brauchst: Bahnhof, Supermarkt, Cafe, Restaurant, Hotel, usw. Endspurt durchs Donautal. Je näher du nach Regensburg kommst, desto besser wird dein Blick auf die Walhalla (rechts von dir), wo du noch vor ein paar Stunden standest. Nun nur noch ein kleiner Schlenker durch das Naturschutzgebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes mit feinstem Gravel und dann geht es runter nach Regensburg. Ab dem 1.9. kannst du bei KM195 auf einen Kaffee in unserem Bikeshop vorbei kommen, wir freuen uns! Nun kannst du auf den letzten Metern die Regensburger Altstadt bewundern und bei der KuchenBar KM197 den besten Kuchen der Stadt genießen. Zurück zum Dultplatz sind es dann nur noch wenige Meter. Viel Spaß!
Vulcanic Vulture - scouted by Verena Hoppe (206 km | 14:01 | 3 140 m) Der Orbit führt zu zahlreichen geologischen und historischen Highlights und Aussichtspunkten in Rheinland und Eifel. Von der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn geht es in die Vulkanruinen des Siebengebirges. Bei klarer Sicht kann man vom Drachenfels zum Kölner Dom schauen! Weiter führt die Route vorbei an Little Britain zur nächsten Aussicht von der Erpeler Ley über das Rheintal. Danach wechselt ihr die Rheinseite und fahrt im Ahrtal durch die Weinberge. Zum Steinerberghaus erklimmt ihr die volle Höhe des Ahrgebirges, bis ihr entspannt durch wunderschöne Eifeltäler rollt und immer wieder mit Fernsichten belohnt werdet. Die Katzensteine und Burg Satzvey sind Fotostopps wert, danach geht es dann fast nur noch bergab Richtung Bonn durch Apfelfelder und den schönen Kottenforst.
Cassel Cosmic Circle - Kasseler Norden (scouted by Jasmin, Nicole & Saskia) (153 km | 11:34 | 2 460 m) Feinste Schotterpisten, sanfte Anstiege, rasante Abfahrten, immer wieder bieten sich grandiose Panoramablicke über das Kasseler Umland. Der Orbit Cassel Cosmic Circle führt Euch auf malerischen Wegen durch den Habichts- und Reinhardswald. Ausgangspunkt des Orbits ist das Freibad in Kassel-Harleshausen. Von dort startet die Achterbahnfahrt durch das nordhessische Bergland. Auf Waldwegen entlang klettert man den Habichtswald zum „Herkules“ hinauf, dem Wahrzeichen Kassels. Am Dörnberg vorbei über den Schreckenberg führt der Orbit weiter über die Felder nach Immenhausen Nun rollt Ihr der Route entlang in den Reinhardswald hinein. Auf Schotterpisten geht es am Hochzeitswald vorbei und über Schloss Beberbeck erreicht der Orbit die Abfahrt an die Weser nach Veckerhagen. Nach einer längeren Kletterpartie werdet ihr wieder mit einer langen Abfahrt verwöhnt, um schlussendlich entlang des Panoramawegs wieder nach Kassel geführt zu werden. Immer den Herkules im Blick führt der Orbit über kleinere Dörfer zum Ausgangspunkt zurück.
Thuringian Peak Plunge - scouted by Wiebke Mros (198 km | 15:19 | 3 030 m) Der Orbit startet in Sondershausen und nimmt alle Mittelgebirgszüge in Nordthüringen mit. In einem auf und ab geht es erst entlang der westlichen Hainleite, dann biegt die Tour nach Norden ab. Den höchsten Punkt der Route (Poppenberg, bei km 87 auf 610 m über NN) erreicht ihr im Südharz. Danach könnt ihr euch erstmal etwas erholen, im Kyffhäuser geht’s aber wieder rauf und auch das letzte Stück über die östliche Hainlaite zurück nach Sondershausen ist noch mal ein richtiges Brett. Habt da auf jeden Fall nochmal genug Wasser & Essen am Start. Der Brocken bleibt euch erspart, aber die Aussicht auf ihn kriegt ihr, genauso wie ein Blick zum Kyffhäuserdenkmal und am schiefsten Kirchturm weit und breit kommt ihr auch vorbei.
Trans Lunar Mountains - scouted by Denise Vorberg (211 km | 15:37 | 3 940 m) Ein Orbit, der euch im Grenzort Scharnitz starten lässt. Zu Beginn radelt ihr flach und malerisch hinein ins wunderschöne Karwendeltal. Der erste knackige Anstieg von ca. 400hm erwartet euch nach 19km, Zeit also die Beine bis dahin warm zu kriegen. Nach einer aufregenden Abfahrt mit viel Gusto für die Augen geht es nach zwei weiteren strammen Anstiegen wieder hinaus aus diesem herrlichen Tal zu diversen Futterstellen in Mittenwald. Nachdem die Energiespeicher gut gefüllt wurden, geht es nun die nächsten 120km weniger steil und stellenweise auch flach durch das schöne Murnauer Moos, den Naturpark Ammergau hinauf zum Eibsee mit Blick auf Top of Germany - die Zugspitze. Hier sei jedem SpacePassenger ans Herz gelegt, bei heissen Tagen einmal alle Tagesbadegäste mit einem Sprung in den See aufzuschrecken. Re-Supplies in Form diverser Kioske oder Gasthäuser gibt es hier auch und hinsichtlich der nun noch folgenden steilen Anstiege sicher nicht die schlechteste Idee. Wir umfahren jetzt quasi einmal die Zugspitze und werden immer wieder mit fantastischen Ausblicken in die umliegende Bergwelt belohnt. Es folgt ein wunderschöner Gravel-Forstweg, der sich, durch das im Winter als Skigebiet, genutzte Areal schlängelt. Nachdem der letzte steile Anstiege das Laktat nun auch in den hintersten Winkel des letzten Muskels gebracht hat, folgt jetzt die entspannte und genussreiche und gemütliche Abfahrt aus dem Gaistal nach Schnarnitz, wo wir uns erschöpft aber happy am Bahnhof in den Zug Richtung Heimat setzen können.
FLINTA Space - scouted by Clarissa Müller (202 km | 12:23 | 1 000 m) Die Route führt recht schnell durch eins der Herzstücke möglicher Gravel-Wege in der Kölner Umgebung, den Königsforst, gefolgt von der Wahner Heide, durch die es sich wie von alleine rollt. Bonn durchquert, nähern wir uns dem Naturschutzgebiet Villewälder. Das Highlight am Quarzwerk sollte man auf diesem Orbit definitiv nicht auslassen. Der Königsdorfer Forst im Westen von Köln vollendet die Palette der Highlights auf dieser Route.
Fast Forward - scouted by Steffi Köhler (215 km | 12:00 | 670 m) Der Fast Forward startet im Süden von Münster am Hiltruper See und führt euch durch die Hohe Ward ins südliche Münsterland. Bei km 54 erreicht ihr Datteln und damit das nördliche Ruhrgebiet. Dort tretet ihr in den Naturpark Hohe Mark ein, den größten Naturpark in Nordrhein-Westfalen, der mit seinen zahlreichen Gravelstrecken, Anstiegen und Singletrails ein echtes Paradies ist. Der westlichste Punkt des Orbit ist der Dämmerwald bei km 120. Von dort aus geht es einige Kilometer über Stock und Stein durch die Hohe Mark, bis ihr bei km 149 in Dülmen ankommt. Nach einigen Kilometern auf Asphalt erreicht ihr den Dortmund-Ems-Kanal und fahrt in Richtung Senden. Zum Abschluss führt euch die Route durch des Venner Moors, der Coesfelder und Warendorfer Davert, bevor ihr schließlich wieder am Hiltruper See ankommt.Nach der anspruchsvollen Orbit-Tour 2023 im Teutoburger Wald lädt der Münsterland-Orbit Fahrer:innen ein, die sich erstmals auf eine längere Offroad-Strecke wagen möchten.
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Copyright Foto und Collection von Orbit360,
Die #ridefar2022 war ein voller Erfolg… dies sind Solo Touren um die 360km - für jeden ist da etwas dabei.